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Mallorca 2011

18.03.2011

Liebe Sportkameraden/innen,

leider haben wir hier Probleme mit dem Netzzugang darum erst jetzt ein erster Bericht.

Am Freitag um 07:55 Uhr sind wir gelandet. Anschließend mit dem Bus nach Can Picafort. Die Räder wurden mit einem anderen Fahrzeug transportiert. So konnten wir erst ab 12:30 Uhr die Räder zusammenbauen und anschließend die erste Runde drehen. Wetter war super. Knapp 20 Grad und blauer Himmel.

53/205

Samstag

Die erste Einheit von Can Picafort nach St. Maria und über Alaró zurück. Das Wetter war absolute Spitze. Alle waren sehr zufrieden.

110/420

Sonntag

die 2. Einheit über Artá, Son Serva, Calla Millor, Porto Collon, Felanitx und Petra wieder zurück. Morgens war es bewölkt, so daß man sich etwas wärmer anziehen mußte. Im Laufe des Tages wurde es aber wieder wie gewünscht. Nur der Wind hat uns heute recht kräftig zuerst geschoben und anschließend auf dem Rückweg kräftig in Gesicht geblasen.

110/900

Unser Hilmar hat heute einen Halbmarathon in Palma gelaufen. Seine Zeit 1:21:57 h und somit eine Spitzenzeit. "Unglaublicher Lauf" sagt Hilmar.

Montag

Heute ist die Runde über den Orient angesagt. Wir rollen gemeinsam von Can Picafort über Muro den Cami der Muro (Cami = Weg) nach St. Maria und weiter nach Bunyola. Hier geht es bergauf über den Coll d´ Honor 550 m hoch. Über die Hochebene von Orient fahren wir wieder ab nach Alaró und weiter nach Lloseta. Hier wird eine Kaffeepause eingelegt bevor es über Selva und Campanet sowie Sa Pobla wieder ins Hotel geht.

120/ 1050

Dienstag

Ruhetag! Jeder macht was er will. Einige sind im Rekombereich unterwegs, andere Laufen ein paar Stunden. Am Nachmittag haben die, die den Ballermann in ´S Arenal noch nicht gesehen haben, die Möglichkeit erhalten, sich dort umzuschauen. Man kann sich´s mal anschauen aber man versäumt nicht. Megapark, Schinkenstraße, Bierkönig und Oberbayern sind rund um den Ballermann 6 (Ballermann von Balneario=Kiosk am Strand) zu sehen. Im Bierkönig wurden wir unfreundlich angesprochen, weil wir nichts trinken wollten sondern nur schauen. Sollte man sich merken. Aber wir gehen da sowieso nicht rein. Das Wetter war heute durchwachsen. Wolken und  Sonne wechseln sich ab. Die Temperatur war ok mit 18°. Schauen wir mal was morgen auf uns zukommt.

Mittwoch

Heute ist Sa Calobra angesagt. Wir fahren über unseren kleinen Weg Richtung Muro und weiter über Sa Pobla, Campanet, Moscari, Selva nach Caimari. Hier beginnt der Aufstieg zum Kloster Lluc. Petrus wartet hier und gibt letzte Instruktionen wie es weiter nach Sa Calobra geht. Und so stürzen wir uns in unsere Aufgabe.

Leider muß ich mit dem Bericht hier stoppen. Morgen gehts weiter.

Die Straße bis zur Tankstelle vorm Abzweig nach Pollenca und Kloster Lluc ist absolut neu asphaltiert. Es war für alle eine Freude da hinauf zu "fliegen". Weiter ging es Richtung Soller. Nach ca. 10 km kommt der Abzweig nach Sa Calobra. Hier oben war es recht kühl. Nur 8° und der Wind, der im Flachland sicher kräftig wehte, hatte hier oben schon teilweise Sturmböen. An der 360 Grad Kurve stand unser guter Geist Petrus. Hier wurde entschieden, daß nicht alle nach Sa Calobra runter fahren, da der Wind sehr stark war und man böse Schläge ab bekam. Die, die sich dann auf den Weg nach unter gemacht haben, haben anschließend gesagt, daß es teilweise Hammerart war gegen den starken Wind und den Berg zu kämpfen. Sogar unsere sonst so ruhige Karin war mit dem Wind überhaupt nicht einverstanden. Die Rückfahrt wurde geteilt. Unsere Asse sind über Pollenca und Port Pollenca nach Hause gefahren. Die anderen den selben Weg wie bei der Anfahrt. Siehe Skizze.

121/2045

Donnerstag

Vergessen hatte ich bisher zu erwähnen, daß natürliche jeden Morgen um 07:00 bzw. 07:15 Uhr Frühsport angesetzt ist. Heute hat unser Trainer wieder zwei Gruppen gebildet. Die Damengruppe fährt eine recht flache Runde, die "jungen Wilden" sollen sich mit einigen Höhenmetern auseinander setzten.

Die Damenrunde fuhr heute über eine neue kleine Radstrecke nach Muro und weiter über Sineu nach Petra. Hier auf dem Marktplatz treffen sich täglich viele Radfahrer/innen. Petra liegt zentral und ist demnach von allen Küstenorten, in denen die Radtouristen Urlaub machen, gut zu erreichen. Von Petra ging es Richtung Artá und dann weiter zum Hotel Concord. In unserem Hotel machen zur Zeit auch einige "hochkarätige" Triathleten/innen Urlaub. So saß heute morgen Timo B. neben Caro und Helmuth gegenüber. Auch Norman S. ist hier.

70/326

Die Herrenrunde führte über Alcudia, Port Pollenza und dem Kloster Lluc über den Puig Major nach Soller. Ohne im Hafen Port Soller nach dem "Rechten" zu schauen ging es über den Sollerpass und Bunyola nach St. Maria. Von hier über die "Radautobahn" Cami de Muro weiter nach Hause.

150/1760

Von Hilmar ist zu berichten, daß er über die Insel läuft und sich damit für die nächsten Wettkämpfe 10/20,095 vorbereitet.

Freitag

Petrus hat heute den Puig Major in seine Trainingsplan. Abfahrt schon um 09:00 Uhr denn das ist ein längerer Weg mit einigen Höhen. Das Wetter sieht sehr gut aus. Noch ein wenig kühl aber sonnig und blauer Himmel. Die Fahrt ging wieder über St. Maria nach Bunyola an die Einfahrt zum Tunnel und der Rampe zum Pass nach Soller. Die Anfahrt bis zum Tunnel verläuft recht flach. Siehe Prifil. Auf der Anfahrt wurde schön pedaliert.

Hier, am Tunneleingang und der Rampe zum Pass, wartet Petrus in altbewährter Manier. Kleidung ablagen, Wasser auffüllen und eine Kleinigkeit essen und dann die erste Bergetappe zum Col de Soller, dessen Spitze 500 m über NN ist.

Hier muß ein kleiner Bericht eingefügt werden bevor die Etappe weiter beschrieben wird. Claus, unser guter Geist, hatte sich für das Trainingslager vorgenommen, Papa Speiche zu knacken. Der erste Versuch von Sa Calobra nach oben konnte nicht ausgewertet werden weil Claus seine Uhr nicht auf Null gedrückt hatte. Gestern Abend hat Claus angekündigt, daß heute der direkte Vergleich erfolgen soll und er Papa Speiche "abledern" wird. "Der soll sich nur warm anziehen", sagt Claus.

So ging es also hinauf zum Col de Soller. Die beiden Wettbewerber belauerten sich und "flogen" mit 16-18 km/h den Berg hinauf. Einige Angriffe des jungen Mannes wurden von dem Routinier locker abgewehrt und im Spurt zum höchsten Punkt mußte Claus Papa Speiche ziehen lassen. Ok, 1:0 für Papa Speiche. Aber jetzt kommt natürlich der längere Anstieg zum Puig Major. Ab Soller gab unser Petrus das Startsignal. André und Peter führten die beiden Wettbewerber an. 57 Minuten lang blieb Papa Speiche neben unserem Geist und dann mußte der junge Mann erleben, daß in einem alten Ofen auch ein heißes Feuer brennen kann, so hat es Hilmar schön formuliert. Auf den letzten 10 Minuten nahm der alte Herr dem Geist noch 2:30 Minuten ab.

Nach und nach kamen Martina, Verena, Karin, Caro und Michael auf den Gipfel. Nach einer kleinen Pause ging es gleich weiter nach Soller zum Abzweig nach Pollenca. Hier wieder Klamottentausch und ab nach oben. 900 Höhenmeter warten auf die Teilnehmer. Auf dem Weg nach oben sind wir in eine Passatwolke gekommen, die einige Tropfen Regen abgeworfen hat. Aber oben war alles wieder trocken aber kühl. Klamotten wieder anziehen und weiter durch die beiden Tunnel, vorbei an den Stauseen und dem Abzweig nach Sa Calobra Richtung Kloster Lluc. An der Tankstelle sammeln und dann den letzten Ritt zurück nach Can Picafort. Unterwegs mußte noch ein kurzer Stopp eingehalten werden, um unserer Caro "neues Leben" einzuhauchen. Siehe Bilder.  Alle waren nach Rückkehr im Hotel zufrieden und mehr oder weniger "kaputt" aber stolz, die Passstraße über den Puig besiegt zu haben. Immerhin ist das eine der Klassiker Radtouren, die man mit den Rad hier auf Malle abarbeiten kann.

145/2020

Hilmar ist heute mit dem Auto zum Abzweig nach Sa Calobra gefahren. Von dort, 560 m ü. NN, ist er Richtung Sa Calobra gelaufen. Die, die schon die Insel kennen, wissen, daß es zuerst weiter aufwärts geht und zwar auf 700 m ü. NN und dann hinab nach Sa Calobra. 7 km ist Hilmar hin gelaufen und zwar bis auf 400 m ü. NN. Von hier wieder über die 700 m Spitze zurück zum Abzweig. Gelaufen, nicht gegangen. Wer da schon Rad gefahren ist weiß was das heißt.

Samstag

Frühsport wie gehabt. Ab 08:00 Uhr Frühstück. Ab 10:00 Uhr Abfahrt vor dem Hotel. Heute geht es zum Cap Formentor. Wetter: Nebel, wenig Wind aus Nord/Ost.

Zum Essen muss man sagen, dass zu jeder Mahlzeit für Jeden das da ist, was er/sie nötig hat und was ihr/ihm schmeckt. Da das ein Sporthotel ist in dem, außer den beiden Senioren, alle jung und fit erscheinen, könnt ihr euch vorstellen was da gefuttert wird.

Die Fahrt nach Cap Formentor wurde für alle so freigegeben, dass jeder entsprechend seiner Leistung die Geschwindigkeit wählen konnte. Das Wetter wurde schon auf dem Weg nach Alcudia sehr schön. Die Sonne lacht. Alle Teilnehmer/innen kennen den Weg nach Cap Formentor und wenn man erstmal am Anstieg von Port Pollenca zum ersten Aussichtspunkt in 210 m ü. NN ist kann man sich sowieso nicht mehr verfahren. Die verbleibenden 18 km muss man hin und wieder zurück. Die Strecke zieht sich und verläuft immer wieder hoch und runter. Claus fragt nach einiger Zeit „wann kommt den endlich die alte Bude?“. Noch eine Kurve und Claus hatte sein vom vergangenem Jahr abgespeichertes Bild des Cap Formentor vor sich. Im Gegensatz zum vergangenem Jahr hatten wir heute blauen Himmel, Sonne und sehr wenig Wind. So sind wir für unseren Kampf gegen den Sturm im letzten Jahr entschädigt worden.

82/980

Hilmar ist durch den Naturpark zwischen Can Picafort und Alcudia gelaufen.

Samstagabend. Letzte Besprechung. Alles nochmal Revue passieren lassen. Morgen, am Sonntag, geht es wieder nach Hause. Da wir erst um 17:30 Uhr vom Hotel abfahren haben wir morgen noch die Möglichkeit, etwas zu unternehmen. Einige werden noch Radfahren, andere das Schwimmbad und den SPA-Bereich nutzen.

Man sieht sich am Montag!









































































































































Vielen Dank an Papa Speiche für die Erstellung des Berichts.

letzte Änderung am 02.04.2011 um 18:11 Uhr